wird wohl langsam mal wieder notwendig 😉
Im Alltag nähert sich jetzt der Februar seinem Ende und damit kommt auch der Abschied von Kollegin Birgit, der nächste arbeitsmäßige Einschnitt dieses Jahr. Aber mit dem neuen Chef läuft es sehr gut, die Chemie stimmt, so habe ich das Gefühl und ich hoffe, er bleibt mir lange erhalten.
Letztes Wochenende litt ich mal wieder nach der Beendigung der beiden Großprojekte an akuter Starteritis. Allerdings nicht unbedingt von der produktiven Sorte, so einiges wurde auch ganz schnell wieder geribbelt. Übrig geblieben sind diese Projekte:
Sonnenfreude (Sneaker für eine liebe Freundin)
Nachdem ich an diversen Handfärbungen eher verzweifelt war, griff ich dann zur Entspannung zu einer wunderschönen Industriefärbung, Regia Mosaik:
Istanbul (Ostersocken für eine liebe Freundin)
Da habe ich fünf Knäuel schon seit Jahren im Stash – und stricke sie doch das erste Mal an…
Die beiden Projekte von letztem Mal wurden aber auch noch weitergestrickt.
Milchkaffee (werden auch Ostersocken für eine liebe Freundin)
und nicht so stark gewachsen, weil das Muster (‚Laburnum‘ aus einem Buch von Charlene Schurch) zwar im Prinzip einfach aber trotzdem bei zwei Reihen etwas fiddelig zu stricken ist:
Rosentau
Auch diese Woche wurde ich von der Starteritis nicht verschont, wie es aber scheint, ist sie jetzt etwas effektiver.
Nach langem Kampf habe ich das zweite Versuchskaninchen erneut angeschlagen, im Broadripple-Muster. Die Wolle ist eine Färbung der lieben Daniela. Ich denke, das werde ich so lassen, viel anders wird die Wolle bei mir nicht mustern, ich habe da schon verschiedenstens ausprobiert.
In die Liste der Großprojekte für 2009 wurde eine weitere Altlast aus 2008 aufgenommen, der Kimonoschal aus feiner Wolle der Hamburger Wollfabrik mit einem zarten Glitzerfaden von Isaar-Wolle.
Gestern Abend war mir dann irgendwie nach Dreiecktuch – zwar habe ich mich für das Spring-Mystery von Monika Eckert angemeldet, aber die Wolle aus der Sammelbestellung ist noch nicht da. Und so habe ich das Muster aus einem anderen KAL von ihr angeschlagen, das symmetrische Hexentuch. Die Wolle hatte ich schon, konnte aber damals aus Zeitgründen nicht teilnehmen – jetzt muß ich nur noch herausfinden, ob ich mir wirklich alle Hinweise runtergeladen hatte, es scheinen so wenige zu sein.
Während ich hier also auf Antwort von Moni warte, habe ich gerade noch ein neues Projekt angeschlagen. Es spukt schon eine ganze Weile in meinem Kopf herum. Die Wolle hatte ich beim letzten Stricktreffen der Hanseatic-Knitters anläßlich des Herbstverkaufes der Hamburger Wollfabrik gekauft. Als ich nun vor einiger Zeit die ‚Stricktrends Frühjahr 2009‘ kaufte, sprang mich das Modell 9 sofort für diese Wolle an. Ich teste gerade, ob es klappt.
Da ich ja ein personifiziertes Nähfaultier bin, habe ich Vorderteile und Rückenteil zusammen angeschlagen. Einziger Haken: Da das Garn von der Kone kommt, kann ich das nicht so ganz auf die Spitze treiben, aber vielleicht werde ich versuchen, für die Ärmel was abzuwickeln, damit ich wenigstens die beide auf einmal stricken kann – wenn das Garn soweit reicht, ein bißchen Risiko ist bei diesen Knäuel aus der Sammelkiste leider dabei.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall einen schönen Sonntag!